Schwimmhilfen
Schwimm- bzw. Auftriebshilfen helfen Kindern dabei auf der Oberfläche zu schwimmen und es gibt zahlreiche Anwendungsfälle in denen ihr Einsatz berechtigt ist. Wenn es allerdings ans Schwimmenlernen geht, solltest du darauf achten, dass dein Kind keine Auftriebshilfe trägt. Nur so hat es die Chance sich voll und ganz auf das Element Wasser einzustellen und versteht besser, wie sein Körper reagiert. Einen ausführlichen Beitrag zum Thema Schwimmhilfen findest du auf meinem Blog.
2. Köpfchen (nicht) in das Wasser
3. Verantwortung abgeben
Du hast in der Grundschule schwimmen gelernt? Passiert heute leider immer seltener. Dann schickst du dein Kind eben in einen privaten Schwimmkurs? Dort sind die Wartelisten lang und – dank Corona – werden sie täglich länger. 2019 war die durchschnittliche Wartezeit noch bei zwei Monaten. Das hat sich aber mittlerweile deutlich geändert und einige Schwimmschulen sprechen schon von über einem Jahr. Du musst selber die Verantwortung übernehmen und dich darum kümmern, dass dein Kind schwimmen lernt.
4. Druck ausüben
5. Keine Routine entwickeln
6. Vergiss nicht den Spaß beim Schwimmenlernen
7. Keine Konsistenz
8. Schwimmenlernen ist mehr als Technik
9. Wasserkompetenz = Schwimmfähigkeit + Wasserwissen
10. Die Angst dominieren lassen
Für viele Eltern ein wichtiger Grund aus dem ihre Kinder Schwimmen lernen sollen: Mehr Sicherheit am Wasser und Schutz vor Ertrinken. Auch eine meiner größten Sorgen ist, dass meinen Kindern etwas passiert. Deswegen möchte ich, dass sie so früh wie möglich schwimmen lernen. In der Kommunikation mit meinen Kindern spielt das aber kaum eine Rolle. Für sie ist Schwimmen vor allem Spaß, Familienzeit und die Vorbereitung für viele Abenteuer. Sie wissen, dass es gefährlich werden kann und sie sich deswegen an einige Regeln halten müssen. Zumindest die zwei Großen sind nicht sehr
zimperlich im Wasser und ich gebe zu, dass mir regelmäßig das Herz in die Hose rutscht, wenn ich sie so beobachte. Aber ich reiß mich zusammen und breche nicht gleich in Panik aus, wenn sich einer mal verschluckt oder länger unter Wasser bleibt als geplant. Das vermittelt auch meinen Kindern ein Gefühl von Sicherheit und erlaubt es ihnen sich auszuprobieren. Gerade, wenn du mit deinem Kind anfängst schwimmen zu lernen, solltest Du unbedingt folgendes beachten:
- Entferne dich nie mehr als eine Armeslänge von deinem Kind und beobachte es permanent
- Gehe nur an bewachten Badestellen oder im Schwimmbad schwimmen
- Bringe deinem Kind die wichtigsten Regeln im Umgang mit Wasser bei.
11. Nicht mit deinem Kind sprechen
- Eine offene Frage zum Einstieg: Was weißt du denn eigentlich schon über’s schwimmen? Damit bringst du dein Kind erst einmal zum Reden und du selber erfährst schon ganz viel darüber, wieviel Motivation und Unterstützung von deiner Seite überhaupt noch notwendig ist.
- Frage gezielt weiter, um herauszufinden, was deinem Kind Spaß macht im Umgang mit Wasser oder wovor es vielleicht Angst hat.
- Zum Abschluss kannst du in einem Satz sagen, warum es dir wichtig ist, dass dein Kind schwimmen lernt. Frage anschließend dein Kind, ob es sich selber auch schon mal überlegt hat, ob Schwimmenlernen wichtig ist und warum.
12. Der allergrößte Fehler beim Schwimmenlernen: Es nicht zu tun
- Wir haben nur einen Platz auf der Warteliste. Und die ist so lange, das wird dieses Jahr nichts mehr.
- Das Ansteckungsrisiko ist mir zu groß, mein Kind soll erst nach der Pandemie schwimmen lernen.
- Die Schwimmbäder sind doch geschlossen. Da kann mein Kind doch gar nicht schwimmen lernen.
- Mit Home Schooling und Rundum-Betreuung meines Kindes habe ich dieses Jahr so viel mit meinem Kind gemacht. Wir brauchen beide erst einmal eine Pause.
Puh – 2021 ist auch echt heftig. Da stimme ich dir zu. Die Argumente 1 bis 3 kann ich ganz einfach entkräften. Mit meinen online Kursen, bspw. dem Seepferdchenkurs mache ich dich zum Schwimmlehrer deines Kinds. Ich zeige dir welche Grundlagen du schon zuhause mit deinem Kind üben kannst und wie du dann coronakonform deinen ganz privaten Schwimmkurs im Schwimmbad fortsetzt – sobald die Bäder wieder aufmachen. Und das werden sie dieses Jahr! Da bin ich mir sicher.
Du hast es dir wahrscheinlich schon gedacht: Auch im Hinblick auf den letzten Punkt kann ich dich beruhigen: Dank des Ansatzes den ich verwende (im Fachjargon nennt man das genetisches Lernen) wird sich euer privater Schwimmkurs nicht anfühlen wie Home Schooling oder das Erledigen von Hausaufgaben. Beim genetischen Lernen gibt vielmehr dein Kind das Tempo vor und entscheidet darüber, was als nächstes drankommt. So entstehen keine Konflikte und du wirst ganz schnell Fortschritte beobachten können.
Du bist dir nicht sicher, ob du schon bereit bist, deinem Kind das Schwimmen beizubringen? Dann finde es in unter drei Minuten heraus mit diesem Test!