Du fragst dich, ob du deinem Kind Schwimmen beibringen kannst, wie das geht und welche Fehler du dabei vermeiden solltest? Ich bin Mynia – Mutter dreier Kinder, denen ich allen das Schwimmen beibringe. Hier findest du nicht nur die Antwort auf deine Frage, sondern auch viele Tipps (incl. der besten Übung für Schwimmanfänger), wie du selber deinen Kindern Schwimmen beibringen kannst.
Das Wichtigste in Kürze
- Du brauchst keine Angst davor haben, dass dein Kind “die Technik falsch lernt”. Seinem Kind das Schwimmen beizubringen, bedeutet mit den Grundlagen zu starten. Und die sind einfach und da kannst du nichts falsch machen.
- Ab welchem Alter dein Kind mit dem Schwimmen lernen beginnen können? Sobald es sein Köpfchen selbstständig halten kann, könnt ihr loslegen.
- Ab ca. 1 -1.5 Jahren kannst du mit deinem Kind einfache Übungen zur Atemkontrolle machen.
- Ab einem Alter von ca. 2 Jahren beginnen viele mit dem Tauchen und können eine kurze Strecke tauchen.
- Ab ca. 3 Jahren sind die ersten in der Lage eine längere Strecke im Wasser zurückzulegen und zum Luftholen aufzutauchen.
- Ab ca. 4 Jahren macht es bei den meisten koordinativ Sinn, die Technik des Rückenschwimmens einzuführen.
- Brustschwimmen empfehle ist als letzte Schwimmart, da koordinativ sehr anspruchsvoll.
- Ich persönlich bin kein Freund ausgefeilter Spiele oder gar Übungspläne für Eltern, die ihrem Kind Schwimmen beibringen. Du wirst merken, sobald dir die Grundlagen vertraut sind, kommen die richtigen Ideen von ganz alleine. Na gut, eine Ausnahme gibt es. Diese eine beste Übung für Schwimmanfänger.
- Falls du dich speziell für das Thema Babyschwimmen interessierst, findest du alle Informationen dazu an anderer Stelle in meinem Blog.
- Du brauchst eine Anleitung à la “Meinem Kind Schwimmen beibringen Schritt für Schritt”? Die gibt’s in meinem Online Schwimmkurs.
- Der größte Fehler, den Eltern beim Schwimmen lernen machen können: Es ihren Kindern nicht beibringen.
- Das Wichtigste in Kürze
- Seinem Kind Schwimmen beibringen 11 Tipps (Video)
- Seinem Kind Schwimmen beibringen: Die beste Übung für Schwimmanfänger
- In welchem Alter, sollten Kinder Schwimmen lernen
- Seinem Kind Schwimmen beibringen – was du in welchem Alter erwarten kannst
- Mythen rund ums Schwimmenlernen & warum sie verbreitet werden
- Welche Vorteile hat es, wenn wir Eltern selber unserem Kind schwimmen beibringen?
- Wie lange dauert es bis ein Kind schwimmen kann?
- Sind Schwimmhilfen sinnvoll, wenn ich meinem Kind schwimmen beibringe?
- Wie sieht es mit einer Schwimmbrille aus? Ist die sinnvoll?
- Was kann ich falsch machen, wenn ich meinem Kind Schwimmen beibringen möchte?
- Seinem Kind Schwimmen beibringen: Buchtipps und weitere Informationsquellen
- Die häufigsten Fragen zum Thema seinem Kind Schwimmen beibringen
Seinem Kind Schwimmen beibringen 11 Tipps (Video)
Meine besten Tipps, wie und wann wir Eltern unserem Kind Schwimmen beibringen, habe ich für dich auch in einem Video zusammengefasst. Ich beantworte nicht nur viele Fragen (bspw. nach dem besten Altern um seinem Kind Schwimmen beibringen zu können), sondern erkläre die beste Übung für Schwimmanfänger und wie – auch mit mehreren Kindern – der Schwimmbadbesuch gelingt.
Seinem Kind Schwimmen beibringen: Die beste Übung für Schwimmanfänger
Ja – es gibt eine endlose Anzahl an Übungen, die man nutzen kann, um seinem Kind Schwimmen beizubringen. Wichtiger ist es meiner Meinung nach, dass du die Grundlagen kennst, die dein Kind beherrschen sollte. Dann kannst du selber anfangen dir Übungen und Spiele auszudenken und wirst merken, dass ist kein Hexenwerk.
Mit einer Ausnahme: Es gibt die eine beste Übung für Schwimmanfänger. Und zwar das Blubbern! Wenn dein Kind lernt, unter Wasser zu blubbern, so hat es eine der wichtigsten Grundlagen gelernt: Die korrekte Atmung. Ich rate allen Eltern dazu, mit dieser Übung zu beginnen, wenn sie ihrem Kind Schwimmen beibringen wollen.
In meinem Online Schwimmkurs erfährst du alles zu weiteren wichtigen Grundlagen des Schwimmens, wie du diese deinem Kind am besten beibringst und natürlich gibt’s auch viele Spiel-Ideen und Übungen 😉
In welchem Alter, sollten Kinder Schwimmen lernen
Grundsätzlich sollte man erst mit Kindern ins Schwimmbad gehen oder mit einer Wassergewöhnung zuhause starten, wenn sie in der Lage sind, ihren Kopf selbstständig zu halten. Ab dann kann’s losgehen. Je früher man damit startet und je häufiger du mit deinem Kind ins Wasser gehst, desto größer werden die Fortschritte sein, die du beobachten kannst. Ich zeige das gerne am Beispiel meiner Kinder:
Bei meinem Großen fiel der Startschuss zum “Schwimmenlernen” sehr spät. So richtig gestartet sind wir erst kurz nach seinem 4. Geburtstag. Innerhalb von 7 Monaten hat er dann alles gelernt, was es zum Seepferdchen braucht – kann also mind. 25m Schwimmen, tauchen (auch mehr als die geforderte Tiefe), springt wie ein Weltmeister und kann die Baderegeln.
Bei meiner “großen” Tochter ging es dementsprechend früher los. Sie war ca. 1.5 Jahre alt. Sie konnte vor ihrem 2. Geburtstag ins Wasser springen, ein paar Meter tauchen und selbstständig aus dem Becken klettern. Kurz vor ihrem 3. Geburtstag hat sie dann das erste Mal eine Strecke von ca. 6m schwimmend zurückgelegt.
Tja und die Kleine – sobald sie den Kopf halten konnte, ging es los. Mit 2.5 Jahren ist auch sie alleine ins Becken gehüpft und konnte tauchen.
Seinem Kind Schwimmen beibringen – was du in welchem Alter erwarten kannst
Ziel für das erste Lebensjahr sollte es sein, dass dein Kind Wasser am gesamten Körper toleriert – wobei ich dringend davon abrate, dass du dein Baby, vor allem ohne fachliche Anleitung, tauchst.
Im zweiten aber vor allem im dritten Lebensjahr können Kinder lernen eine kurze Strecke zu tauchen, zu springen, die Atmung zu kontrollieren. Bei den meisten Kindern ist der Kopf im Verhältnis zum Rest des Körpers in diesem Alter noch so groß und schwer, dass das Auftauchen zum Luftholen in diesem Alter noch nur sehr schwer oder gar nicht möglich ist.
Das ändert sich aber in der Regel im vierten Lebensjahr. Dann können Kinder sehr wohl schon lernen auch längere Strecken zu schwimmen, meistens eben in ihrem ganz eigenen Schwimmstil. Oft erinnert dieser an den Schwimmstil von Hunden und wird deswegen auch Hundeln genannt.
Rückenschwimmen ist eine koordinativ relativ einfache Schwimmart, die koordinativ fitte Kinder schon ab dem fünften Lebensjahr schnell lernen können. In der Schwimmschule deines Kindes wird nur Brustschwimmen als erster Schwimmstil angeboten? Traurig aber wahr: Passiert in Deutschland noch viel zu oft. Das Problem mit dem Brustschwimmen:
- Es ist unfassbar schwer (gerade für so junge Kinder)
- Es dauert unheimlich lange Kindern das Brustschwimmen beizubringen
- Die meisten Kinder kommen beim Brustschwimmen am Anfang überhaupt nicht vom Fleck
Und jetzt im siebten bzw. schon im achten Lebensjahr klappt das schon sehr gut (und auch technisch fehlerfrei). Allerdings ist er beim Kraulen (sowohl auf dem Rücken als auch auf dem Bauch) viel schneller.
Mythen rund ums Schwimmenlernen & warum sie verbreitet werden
1. Eltern sollen ihrem Kind das Schwimmen nicht beibringen, es können sich Technikfehler einschleichen
Was ist dran? Der “schlimmste” Technikfehler, der sich einschleichen kann ist, dass dein Kind anfängt eine sog. Schere beim Brustschwimmen zu machen. So wird ein unsynchroner Beinschlag bezeichnet. Und das kann sehr wohl auch unter professioneller Anleitung passieren (war bei mir beispielsweise so). Eine Schere abzutrainieren ist fast unmöglich. Das Schlimmste was daraus resultiert: Eine schlechtere Note im Sportunterricht oder Disqualifikation bei einem Wettbewerb. Lernt dein Kind aber nicht schwimmen, kannst du dir selber vorstellen, was das Schlimmste ist, das passieren kannt.
2. Kinder unter 4 oder 5 Jahren können nicht schwimmen lernen.
Was ist dran? Nichts. Die meisten Schwimmschulen haben einfach keine Konzepte für Kinder in dem Alter, in dem sie vermeintlich noch nicht schwimmen lernen können. Gruppengrößen, Kurslaufzeiten, Anzahl der Kinder – wirtschaftlich ist eine Betreuung, wie sie jüngere Kinder benötigen in klassischen Schwimmkursen oft nicht abbildbar. Dazu kommt, dass jüngere Kinder tatsächlich koordinativ nicht so fit sind und einfach länger benötigen, bis sie den perfekten Bruststil erlent haben – auch das ist in bspw. 10 Einheiten nicht abbildbar. Oder man erlaubt Kindern einfach ihren eigenen Schwimmstil zu entwickeln. Das geht in der Regeln unfassbar schnell und erfüllt den meiner Meinung nach wichtigsten Zweck: Im Wasser von A nach B zu kommen.
3. Eltern können nicht die Lehrer ihrer Kinder sein.
Was ist dran? Stimmt vielleicht. Mir reicht schon das regelmäßige gemeinsame Hausaufgaben machen mit meinem Großen. Allerdings: Kindern Schwimmen beibringen ist ganz anders. Wir müssen unseren Kindern immer nur wieder Impulse geben und auf sie aufpassen. Es braucht wirklich keine “Ansagen” oder komplexen technischen Erklärungen. Lass dein Kind einfach machen, beaufsichtige es und gibt ihm ein bisschen Inspirationund Anregung.
Und wenn du noch ein bisschen Inspiration, Hintergrundwissen und Tipps rund um das Thema “Seinem Kind Schwimmen beibringen” benötigst, kommst du in meinen Online Schwimmkurs.
Welche Vorteile hat es, wenn wir Eltern selber unserem Kind schwimmen beibringen?
1. Dann Schwimmenlernen, wann es euch passt.
Der aus meiner Sicht größte Vorteil: Euer ganz privater Schwimmkurs fügt sich perfekt in euren Familienalltag ein. Ihr geht nur dann schwimmen, wenn es sich mit dem Arbeitsalltag aber auch dem Stundenplan eurer Kinder vereinbaren lässt. Und das beste: Ihr versauert nicht auf irgendwelchen Wartelisten. Die sind corona-bedingt ja explodiert und viele Schwimmschulen können einen Kursplatz erst in einem halben Jahr oder noch später anbieten. Und momentan weiß ja keiner, wie sich die Pandemie weiterentwickelt und welche Einschränkungen noch kommen. Wenn du deinem Kind schwimmen beibringen willst, ist das der einzige Weg, mit dem Schwimmenlernen direkt loszulegen. Ohne Warteliste.
2. Maximales Vertrauen zwischen Schwimmlehrer und -schüler
Ganz wichtiger Erfolgsfaktor beim Schwimmenlernen: Vertrauen zwischen dem Kursleiter und seinen Schützlingen. Ihr merkt schon, worauf ich hinaus will, oder? Wenn du deinem Kind Schwimmen beibringst, dann müsst ihr kein gegenseitiges Vertrauen aufbauen. Das ist nämlich schon da!
3. Wassersicherheit im Fokus
Du hast vielleicht schon gehört, dass in Deutschland der Schwimmbadmangel ein riesiges Problem ist. Für Kursanbieter und Schulen stehen nur sehr begrenzt Bahnzeiten zur Verfügung. Klar, dass diese kostbare Zeit dann auch mit möglichst im Wasser verbracht werden soll. Das Thema Wassersicherheit kommt dann häufig leider zu kurz.
4. Momente für’s Familienalbum schaffen
Ich sag es hier ganz ehrlich: Ich mag keine Spielplätze. Ich fühle mich da immer überflüssig – meine Kids kommen da auch ganz gut ohne mich zurecht. Und ob wir jetzt auf den Spielplatz gehen, oder mit Kreide Bilder auf den Gehweg malen. Egal. Aber im Schwimmbad. Im Schwimmbad da ist das ganz anders. Da weiß ich: Jede Minute, die sie im Wasser sind, lernen sie etwas. Wenn wir hier wieder rausgehen, dann sind die dem sicheren Schwimmen wieder ein bisschen näher gekommen. Und ich weiß: Sie werden heute Nacht gut schlafen. Aber für mich das wichtigste: Im Schwimmbad haben wir alle immer maximal Spaß. Und das obwohl ich selber keine Wasserratte bin, Wasser im Gesicht nicht mag, immer nur mit Schwimmbrille tauche (Kontaktlinsen) und es hasse, wenn ich vollgespritzt werde.
5. Wer soll’s denn sonst machen
Jetzt kommt hier ein bisschen real-talk: Als Elternteil bist du für die Sicherheit seines Kindes verantwortlich. Egal, ob zuhause, im Wald oder eben an oder im Wasser. Es ist also deine Verantwortung es gegen mögliche Gefahren so gut es geht abzusichern. Und du hast es vielleicht schon einmal gehört: “Schwimmen ist die beste Versicherung gegen das Ertrinken”. Und wenn es deine Verantwortung ist, dann kannst du doch gleich deinem Kind schwimmen beibringen.
6. Mehr Individualität geht nicht
Jedes Kind ist anders – dazu brauchst du dich nicht an einen Beckenrand zu setzen und Kinder zu beobachten. Du hast das schon längst gemerkt. Kinder entwickeln sich körperlich unterschiedlich, sie haben unterschiedliche Interessen und sie haben an unterschiedlichen Dingen Spaß. Bringst du deinem Kind das Schwimmen selber bei, kannst du ganz individuell seine Stärken fördern und an den Dingen arbeiten, die ihm Spaß machen. Gerade beim Schwimmen lernen ist es egal, in welcher Reihenfolge Kinder die einzelnen Grundfertigkeiten kennenlernen. Kinder, die keine Lust haben, auf dem Rücken zu schweben, können trotzdem wunderbar schwimmen lernen.
Wie lange dauert es bis ein Kind schwimmen kann?
Die Antwort ist ganz einfach: So lange es eben dauert 😉 Auf die Frage gibt es leider keine bessere Antwort.
Aber es gibt einige Dinge, die du als Elternteil dafür tun kannst, die sich positiv auf die Schwimmfähigkeit deines Kindes auswirken
- Je häufiger du mit deinem Kind ins Wasser gehst, desto schneller, wirst du Fortschritte sehen
- Spaß!
- Die optimale Wassertemperatur
- Entwickle Routinen, diese schaffen Sicherheit
- Regelmäßige Koordinationsübungen – gerade im Trockenenen
Natürlich spielt natürlich auch das Alter oder besser der Entwicklungsstand deines Kindes eine Rolle. Eine Einjährige ist rein von der Koordination und vom Körpergefühl her nicht in der Lage 50m durch’s Becken zu kraulen. Ein 6jähriger, der nie gelernt hat, den Kopf unter Wasser zu tauchen, aber eben auch nicht.
Sind Schwimmhilfen sinnvoll, wenn ich meinem Kind schwimmen beibringe?
In meinem Beitrag zum Thema Schwimmhilfen gehe ich intensiv auf die Vor- und Nachteile von Schwimmhilfen ein. Um es ganz kurz zu machen: Beim Schwimmenlernen sind sie aus meiner Sicht kontraproduktiv und ich lege dir ans Herz sie wegzulassen. Gerade, wenn dein Kind schwimmen lernen soll, ist es wichtig, dass es den Auftrieb des Wassers erfährt und lernt, was das Wasser mit seinem Körper macht. Mit Schwimmhilfen wird dieses Gefühl verfälscht.
Wie sieht es mit einer Schwimmbrille aus? Ist die sinnvoll?
Auch zum Thema Schwimmbrille gibt es auf meinem Blog einen langen Beitrag. Ich rate allen Eltern immer, es erst einmal ohne Brille zu versuchen. Wenn es aber gar nicht klappt – ja dann nutzt eine Brille. Warum? Eine Brille kann eine ganz tolle Abkürzung sein um bspw. die Grundfertigkeit tauchen zu lernen und ihr macht ganz einfach schneller Fortschritte. Und dank Online-Ticketing und fest vorgegebenen Slots ist unsere Flexibilität in Sachen Schwimmbadbesuch eh ein wenig eingeschränkt. Ich finde daher, dass man die Zeit, die man im Schwimmbad hat, effizient und maximal nutzen sollte. Zuhause könnt ihr dann das Eintauchen ins Wasser ohne Brille üben.
Was kann ich falsch machen, wenn ich meinem Kind Schwimmen beibringen möchte?
1. Es nicht machen
Das Schlimmste, was du tun kannst: Es nicht zu tun. Aber alleine die Tatsache, dass du diesen langen Beitrag bis hierhin durchgelesen hast, zeigt mir: Den Fehler wirst du nicht machen.
2. Keinen Plan haben
Schwimmlernen ist nichts, was innerhalb von 2-3 Stunden einfach so passiert. Es ist ein längeres Vorhaben und es lohnt sich – ähnlich wie in der Vorbereitung für einen Marathon – einen Trainingsplan zu erstellen. Wichtig: Schwimmenlernen ist kein Marathon! Wer das behauptet ist noch nie einen Marathon gelaufen (denn das ist anstrengend, danach tut einem alles weh und man hat währenddessen wenig zu lachen). Es ist eher wie das Training für den Marathon: Abwechslungsreich, mal mit Laufpartnern – mal alleine. Meistens locker aber in der Regel eben gut geplant. Überlege dir, wann ihr ins Schwimmbad geht und setze dir als Elternteil auch ruhig Ziele an welchen Grundfertigkeiten, du mit deinem Kind arbeiten möchtest.
3. Nicht vom Plan abweichen
Der beste Plan der Welt bringt dir nichts, wenn dein Kind nicht mitzieht. Daher bleib flexibel bei der Umsetzung deines Planes. Dein Kind hat keine Lust aufs Tauchen? Wenn du dich mit allen Grundfertigkeiten des Schwimmens auskennst, dann ist das kein Problem. Dann kannst du deinem Kind spielerisch zeigen, welche Alternativen es gibt.
Seinem Kind Schwimmen beibringen: Buchtipps und weitere Informationsquellen
Es gibt einige Bücher, die sich mit Schwimmen lernen beschäftigen. Am besten finde ich diese Reihe von Viktoria Aretz.
- Im ersten Band dreht sich alles um Wassergewöhnung. Es enthält insgesamt rund 40 Übungen, alle laminiert und geheftet, so dass ihr die Übungen auch ins Schwimmbad nehmen könnt.
- Im zweiten Band dreht sich alles ums Tauchen. Du als Elternteil lernst, warum das so wichtig ist und auf knapp 50 Seiten tummeln sich diverse Übungen, mit denen du deinem Kind das Tauchen näher bringen kannst.
- Im dritten Band gibt es zahlreiche Übungen, für die Poolnudeln und andere Hilfsmittel notwendig sind. Auch hier gibt es insgesamt 46 Übungen, die einzeln heraus- und ins Schwimmbad genommen werden.
Meine Meinung zum Thema “Literaturtipps” zum Schwimmen lernen: Das Wesentliche ist, dass du verstehst, welche Grundlagen dein Kind beherrschen muss, um Schwimmen zu können. Wenn Du das einmal verstanden hast, ist der Rest ganz einfach: Dann werden nicht nur dir, sondern auch deinem Kind zahlreiche Übungen und Spielchen einfallen, wie ihr einfach so und nebenbei an der Schwimmfähigkeit arbeitet. Geht das ohne Bücher zu wälzen? Ich denke schon.
Auf meinem Blog findet ihr noch viele weitere Informationen rund ums Schwimmen lernen. Einige relevante Artikel findest du unten oder in der Seitenleiste.
Die häufigsten Fragen zum Thema seinem Kind Schwimmen beibringen
In welchem Alter lernen die meisten Kinder schwimmen?
Viel. Zu. Spät. Warum? Uns Eltern wird suggeriert, dass Kindern unbedingt einen Schwimmkurs besuchen müssen. Diese sind nicht nur häufig überfüllt oder es gibt lange Wartezeiten. Sie sind meistens auch erst für Kinder ab 4 oder 5 Jahren. Dabei ist es keine Wissenschaft seinem eigenen Kind das Schwimmen schon viel früher beizubringen.
Schwimmen lernen ohne Schwimmkurs – geht das?
Aber klar! Schwimmen lernen ist keine Raketenwissenschaft. Das Wichtigste: Starte mit den Grundlagen. Sitzen diese, wird es deinem Kind auch nicht schwer fallen, eine solide Technik zu erlernen.
Kann ein 2 jähriges Kind Schwimmen lernen?
Das ist in den meisten Fällen eine reine Definitionssache. Wenn deine Definition lautet “Hauptsache im Wasser von A nach B” – so können 2 jährige Kinder das auf jeden Fall lernen. Ein 2 jähriges Kinder wird aber nicht im perfekten Bruststil 50m zurücklegen können.
Der beste Aufstellpool für den eigenen Garten
Der beste Aufstellpool ist eigentlich ein Garant dafür, dass dein Kind schnell schwimmen lernt. Aufstellpools…
Die besten Strandtaschen für Familien (incl. No. 1 Packliste zum Download)
Ich habe lange gesucht und endlich unter all den Strandtaschen für Familien die Beste gefunden….
Der Online Schwimmkurs für Kinder – Die beste Möglichkeit Schwimmen zu lernen?
Online Schwimmkurs? Was ist das denn und wie funktioniert das denn überhaupt? In diesem Beitrag…
Hallo, ich bin Mynia und ich habe die Online Schwimmschule gegründet, da ich der Meinung bin, jeder sollte Schwimmen (lernen) können. Viel Spaß auf der Seite.
Deine Mynia